Dienstag, 15. November 2016

Barreau, Nicolas - Das Café der kleinen Wunder

3.0 von 5 Sternen   Das Cafe der kleinen Wunder, 15. November 2016     

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Eleonore Delacourt ist 25, mag alte Bücher, liebt die Langsamkeit, misstraut schönen Männern, ist heimlich in ihren Philosophieprofessor verliebt, glaubt an Zeichen und würde niemals, nie und unter keinen Umständen ein Flugzeug besteigen. Und leider ist Nelly, wie sie sich selbst nur nennt, nicht so beherzt wie die geliebte Großmutter aus dem bretonischen Finisterre, die ihr einen alten Granatring hinterlassen hat, in dem AMOR VINCIT OMNIA steht. Auf jeden Fall ist Nelly nicht der Typ, der an einem kalten Januarmorgen alle Ersparnisse abhebt, eine rote Handtasche kauft, das winterliche Paris verlässt und einfach so mit dem Zug davonfährt – nach Venedig. Aber manchmal passieren Dinge im Leben. Dinge wie ein schlimmer Husten und ein noch schlimmerer Liebeskummer. Dinge wie ein rätselhafter Satz in einem alten Buch ... Warum in Venedig dann alles ganz anders ist als erwartet, warum es durchaus einen Sinn haben kann, seine Handtasche in den Canal Grande fallen zu lassen, sich einem unverschämt gutaussehenden Venezianer anzuvertrauen und überhaupt ganz und gar den Boden unter den Füßen zu verlieren, erzählt diese entzückende Liebesgeschichte, die ihre Leser mitnimmt auf eine Reise von Nord nach Süd und geradewegs in ein kleines Café, in dem Geheimnisse warten und Wunder möglich sind.

E-Book: 15,99 € 
Gebundene Ausgabe: 20,00 € 
Audio-CD: 17,99 €



ISBN-10: 3851793684
ISBN-13: 978-3851793680
Verlag: Thiele & Brandstätter Verlag (17. September 2016)


Meine Meinung
Ich durfte das Buch bei einer Leserunde lesen, leider haben sich die ersten 150 Seiten, für mich, gezogen wie alter Kaugummi, die Hauptprotagonistin Eleonore Delacourt oder kurz Nelly, war extrem naiv und lebte nur in ihrer Traumwelt, in der es nur sie und ihren Professor zu geben schien, aber auch wirklich nur in ihrer Fantasie. Sie sah Zeichen, die nur sie wahrnahm, der absolute Liebeskummer war so was von vorprogrammiert. Ich konnte mich leider so gar nicht in sie hineinversetzten, oder mit ihr warm werden, einzig kleine Lichtblitze waren die Nebendarsteller, wie ihre Cousine und ein Straßenmusiker, sie haben die Geschichte belebt und man hatte Hoffnung, dass es doch noch eine Liebesgeschichte werden kann.

Donnerstag, 10. November 2016

Rylee, Kim - Fated Shadow: Die Jagd

 4.0 von 5 Sternen  In jedem Bösen steckt auch etwas Gutes., 10. November 2016

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Hätte mir jemand diese Geschichte aufgetischt, ich hätte mich genauso verhalten – ich schwör‘s!
Beginnen wir doch einfach am Anfang.
Mein Name ist Aveline. Ich komme aus Inverness, der kleinen Stadt in Schottland, die durch das Monster von Loch Ness Berühmtheit erlangte.
Ich hatte angenommen, mit meinem Freund David würde sich mein Leben zum Positiven verändern. Und das wäre auch wohl so gekommen…
…wenn da nicht Samael und Azrael gewesen wären. Mit denen geriet meine Welt aus den Fugen.
Denn diese beiden Herren waren nicht das, was sie vorgaben zu sein und sie ließen nichts unversucht, mich in Teufels Küche zu bringen. Warum sie es auf mich abgesehen hatten, war mir indes anfangs nicht klar – bis ich erfuhr, dass sie hinter dem her waren, was ich IN mir trug...

E-Book: 3,49 € Einführungspreis
Taschenbuch: 11,99 € 

ISBN-10: 374122510X
ISBN-13: 978-3741225109

Verlag: Books on Demand; Auflage: 2 (13. Juli 2016)


Taschenbuch: 376 Seiten



Meine Meinung
Der Klapptext hat mich angezogen, wie eine Motte das Licht, er machte mich einfach sau neugierig und so wanderte das Buch auf meine Wuli, dann hatte ich das große Glück, dass Leute für eine Buchexpedition gesucht wurden und damit war es meins.
Kim Rylee hat einen sehr angenehmen Schreibstil, sie erzählt die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkel und zieht damit den Leser immer weiter ins Geschehen, durch die Irrungen und Wirrungen kann man nicht aufhören zu lesen, der Spannungsbogen wird immer weiter gespannt und die Protagonisten mit ihren Eigenarten tun ihr übriges dazu.
Es bleiben ein paar Fragen offen, daher hat man das Gefühl, ein zweiter Teil wäre möglich, für mich die eine oder andere Frage zu viel, weshalb ich einen kleinen Stern abziehe.

Mittwoch, 9. November 2016

Buchexpedition: Fated Shadow - die Jagd


Hallo ihr lieben,

Herzlich willkommen zu unserer Buchexpedition

Fated Shadow - die Jagd

von Kim Rylee

Dienstag, 1. November 2016

Wagner, Emma - Du. Für immer

5.0 von 5 Sternen   Ganz viel Gefühl, 1. November 2016     

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Wie viel kann wahre Liebe verzeihen?
Die Ehe der Künstlerin Anna mit dem zurückhaltenden Oliver steckt in der Krise. Seit Jahren bleibt ihr gemeinsamer Kinderwunsch unerfüllt und überdies ist Olivers wohlhabende Familie nach wie vor der Überzeugung, dass Anna nicht die richtige Partie für ihren Erben ist.
Der Tod ihrer ehemaligen Kunstlehrerin und Freundin Caro bringt Anna zurück an den Ort, an dem sie ihre Kindheit verbracht hat. Dort trifft sie auf ihre Jugendliebe Marc.
Marc mit den feurigen braunen Augen. Marc mit der großen Sehnsucht nach Abenteuern. Marc, mit dem Anna ein dunkles Geheimnis verbindet.

Anna muss sich ihrer Vergangenheit stellen. Hat sie damals die richtige Entscheidung getroffen? Für wen schlägt ihr Herz heute? Und was hat ihre Mutter ihr verschwiegen?

Eine berührende Geschichte von Vertrauen und Verrat, Freundschaft und Feindschaft, zerstörten Hoffnungen und neuen Träumen – und der ganz großen Liebe.

E-Book: 0,99 € Einführungspreis
Taschenbuch: noch nicht erschienen



ISBN-10:
ISBN-13:

Seitenzahl der Print-Ausgabe: 412 Seiten


Meine Meinung
Ich durfte dieses wunderschöne Buch von Emma Wagner Vorablesen, ich habe es als Rezensionsexemplar erhalten, dies beeinflusst aber nicht meine objektive Meinung.
Der Schreibstil von Emma ist sehr angenehm zu lesen und macht es einfach in die Geschichte abzutauchen, sie schreibt abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit, diese Sprünge ziehen einen immer tiefer ins Geschehen und lassen einen nicht mehr los, das Wechselbad der Gefühle, mal habe ich mit den Protagonisten gelacht, mal wollte ich sie schütteln oder anschreien, mal ganz fest in den Arm nehmen, tat sein übriges dazu. Und geblieben ist ein Haufen benutzter Taschentücher und das traurige Gefühl, das die Reise viel zu schnell zu Ende gegangen ist.
Eine Liebesgeschichte, die einem aufzeigt, das es sich lohnt zu kämpfen, für was, das müsst ihr selbst rausfinden.